Die 24 Kinder haben in Vierergruppen ihre Matten in der Turnhalle herumgetragen und auf ein Signal der Kindergärtnerin auf den Boden gelegt. Frei verteilt in der Halle sitzen die Kinder gruppenweise auf ihren Matten. Die Kindergärtnerin gibt die nächste Anweisung :" Ich rufe zwei Gruppen auf, diese sollen dann möglichst schnell ihre Matte wechseln. Dann auf der neuen Matte sitzen und warten bis ihr wieder aufgerufen werdet." Die ersten beiden Gruppen wechseln und immer wenn die beiden Gruppen wieder sitzen, kommen zwei andere Gruppen zum Wechseln. Plötzlich beobachte ich einen Jungen der sich nicht sofort auf die Matte setzt, sondern auf der Matte hüpft. Die andern der Gruppe sitzen schon. Das Hüpfen dauert jedoch nicht lange an, denn schon wird er von der Kindergärtnerin zu sich gerufen und nun setzt er sich jedoch nicht auf die Matte sondern neben die Kindergärtnerin auf den Boden. Während die andern weiterfahren, sitzt der Junge seine Strafe ab. Er sitzt auf dem Boden ist aber ständig in Bewegung.
Die Matten werden auf der Längsseite des Volleyballfeldes angeordnet. Philipp kann nun auch wieder zu seiner Gruppe zurück.
Neue Situation : Die Kinder sammeln sich hinter den Matten auf einer Linie gegenüber der Mattenbahn stehen in den Ecken des VB Feldes je ein Malstab. Die Kindergärtnerin zeigt den Kindern den Ablauf vor und erklärt dazu. Die Kinder starten auf ihr Zeichen hintereinander zum Hüpfen über die Mattenbahn und anschliessenden Rennen um die Malstäbe, um dann wieder bei den Matten zu hüpfen. Nach einiger Zeit zeigt die Kindergärtnerin die nächste Übung an der Mattenbahn vor, der Laufweg bleibt gleich. Nach 3 bis 4 verschiedenen Formen neue Anweisung: "Jetzt sind wir müde, um die Malstäbe laufen wir nicht mehr - wir gehen. Über die Matten rollen wir wie ein Baumstamm." Sie zeigt vor. Anschliessend rollen die Kinder nacheinander über die Mattenbahn. Die Kinder stehen etwas länger als vorher in der Reihe (bis sie rollen können). Die meisten Kinder halten sich an die Anweisung - gehen. Wenige beginnen zu rennen . Die Kindergärtnerin ermahnt nochmals zum Gehen. Philipp beginnt nach der zweiten Hälfte zu rennen. Er hat Pech die Kindergärtnerin sieht es und ruft ihn zu sich. Auf seinen Einwand, ein Anderer sei auch gerannt, geht sie nicht ein. Tatsächlich war Philipp nicht der Einzige, dem das Gehen zu langsam war, aber die Kindergärtnerin richtete ihre Aufmerksamkeit vorwiegend auf die Kinder auf der Matte, deshalb entdeckte sie nicht jedes "Vergehen". Philipp sitzt von nun an wieder neben der Kindergärtnerin während die anderen Kinder weiter turnen können. Etwas später gesellt sich noch ein Mädchen zu ihm. Beim Wegräumen durften dann beide wieder mitmachen.